








Wir erwachten heute nach einer stürmischen Nacht. Ich hatte einen Albtraum, in dem unser Häuschen samt uns weggeschwemmt wurde, weil der Wind am Häuschen rüttelte und die Flut die Pfähle laut umschwappte.
Wetterberichtgläubig wie wir waren, haben wir mit einem grauen, aber trockenen Tag gerechnet. Er begann aber regnerisch und war auch noch so, als wir in Henningsvær angekommen sind. Der Wind peitschte den Regen dermassen über das Inseldorf, dass wir nicht aus dem Auto ausgestiegen, sondern einmal durchs Dorf gefahren sind. Nach diesem unbefriedigenden Sightseeing haben wir den alten Clio parkiert und sind widerstrebend doch noch ausgestiegen.
Es hatte immerhin aufgehört zu regnen. Auf der Mole haben wir eine ordentliche Ladung Gischt abbekommen, aber hey, Hauptsache, die Kamera bleibt trocken! 🙂
Wir haben uns bis zum exponierten Fussballplatz über Eis und durch Matsch gekämpft. Leider hat dort niemand trainiert, den wir hätten anfeuern können. Dafür hat unvermittelt die Sonne unter den Wolken hervorgeguckt und der Tag wurde noch richtig schön!
Statt wie anfangs angenommen höchstens eine halbe Stunde haben wir uns gut 3 Stunden im Dorf aufgehalten – zugegebenermassen inklusive Kaffee und Kuchen!
Anschliessend sind wir noch auf die ‚Rückseite‘ einer benachbarten Insel gefahren. Von dort stammt das letzte Bild. Vermutlich war es dort den ganzen Tag so grau!

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