






Sehr früh morgens (es war noch dunkel, aber das ist ja hier nichts Spezielles) haben wir ‚unser‘ Häuschen verlassen, das Mietauto abgegeben und uns in den Bus von Östersund nach Örnsköldsvik gesetzt. Es waren wegen grosser Schneemengen kombiniert mit starkem Wind schwierige Strassenverhältnisse und Verspätungen angesagt, aber unser Chauffeur brachte es irgendwie zu Stande, pünktlich anzukommen. In unseren Augen fuhr er wie ein Henker (mit 90km/h über dick schneebedeckte, schmale Strassen) aber er hatte es offensichtlich im Griff.
Ich hingegen war offensichtlich derart beeindruckt von seiner Leistung, dass ich am Schluss mein Notebook in der Aufbewahrungstasche am Vordersitz hängen gelassen habe. Bemerkt habe ich das, als wir mit dem Zug nach Umeå gerade losgefahren waren. Viele Telefonate mit unhilfsbereiten Menschen später war ich keinen Schritt weiter. Das Telefon des Funddiensts sei morgen um 8 Uhr wieder besetzt. Erst über ein Kontaktformular für ‚hittegods‘ kam ich mit einer netten Mitarbeiterin in Kontakt, die sofort einen Suchauftrag raus gelassen hat. Mein Computer ist wohl schon wieder in Östersund…
To be continued.
Wir sind nachher trotzdem noch durch den Tiefschnee von Umeå bis an den Fluss und ein Stück diesem entlang gestapft. Die Schneemengen, die hier seit gestern gefallen sind, sind eindrücklich und die Weihnachtsbeleuchtungen hübsch.

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