Nebel und Bargeld

Es war ein schönes Erwachen mit der Sonne vor unserem Bullauge auf der Color Magic. Während der ruhigen Überfahrt konnten wir deutlich besser schlafen als im Nachtzug.

Je näher wir aber Kiel kamen, desto grauer wurde der Himmel und bei der Ankunft in Deutschland war von der Sonne nichts mehr zu sehen. Den Nebel haben wir in Skandinavien definitiv nicht vermisst, immerhin hat er sich nach dem Mittag noch aufgelöst.

Den nebligen Teil des Tages verbrachten wir zuerst in der Innenstadt von Kiel – es gibt auch in Deutschland Kaffees mit vielen Süssigkeiten in der Auslage. Erst auf Nachfrage konnten wir mit Karte bezahlen, bei der anschliessenden Busfahrt machte der Busfahrer nur grosse Augen als Anja das Tagesticket mit dem Handy zahlen wollte. Zum Glück hatten wir noch einige Euros dabei, nach 42 Tagen auf Reisen haben wir heute zum ersten Mal wieder Bargeld benötigt. Wir besuchten die Schleuse in Holtenau, wo der Nordsee-Ostsee-Kanal in die Kieler Förde mündet und haben den Schiffen beim Schleusen zugeschaut. Mit der Zeit hat uns der Nebel dann doch durchgefroren und darum haben wir einen Teil des Rückwegs zu Fuss zurück gelegt.

Grundsätzlich ist in Kiel sehr wenig los. Einerseits sind Museen am Montag sowieso geschlossen und andererseits haben fast alle touristischen Angebote Winterpause. Wir haben uns darum schon heute entschieden, morgen Dienstag schon am Mittag nach Hamburg zu reisen und dort unseren letzten Tag zu verbringen.

Eine Antwort zu „Nebel und Bargeld”.

  1. Einen schönen Tag in Hamburg wünsche ich euch. Ich mag diese Stadt selber sehr. Und dann eine gute Heimreise mit vielen wunderbaren Fotos und Erinnerungen!
    LG Esther

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